Die Steuerung meiner Heizung ist schon ziemlich in die Jahre gekommen und bevor sie komplett ausfällt, dachte ich, ich baue mir eine eigene Steuerung, die ich selbst warten und reparieren kann. Sicher könnte man sich auch eine fertige Steuerung kaufen, aber wo bleibt da der Spaß?
Bevor man mit so einem Projekt beginnt, sollte man sich einmal über die Anforderungen klar werden. Meine Heizung ist folgendermaßen aufgebaut:
Hauptwärmequelle ist ein mit Holz betriebener Ofen (3). Er speist mit der Ladepumpe (4) einen 600L-Warmwasserspeicher (5). Alternativ kann der Speicher auch über eine Gasheizung (2) gespeist werden, was allerdings die Ausnahme ist. In diese Steuerung möchte ich auch (noch) nicht eingreifen. Das Wasser aus dem Speicher wird über die Heizungspumpe (7) in die Heizkörper im Haus geleitet (8 – Vorlauf, 6 – Rücklauf). Der Warmwasserbedarf wird über eine Schleife (9) im oberen Teil des Speichers gedeckt. Für die Regelung könnte ggf. noch die Außentemperatur (1) relevant werden. Aktuell soll sie nur aufgezeichnet werden.
Absolut notwendige Eigenschaften der Steuerung sind:
Wichtige Eigenschaften, die wünschenswert, aber nicht unbedingt nötig sind:
“nice-to-have”-Eigenschaften:
Technische Vorgaben:
Also, los geht’s!
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